Das Unternehmen der Familie Schilling
Was uns antreibt
Angefangen hat alles auf unserer kleinen Insel Öhe. Unser Traum war es, die 700-jährige Familientradition fortzuführen und das 75 Hektar große Eiland vor Schaprode zu bewirtschaften und die Insel für kommende Generationen zu erhalten.
"Die Öhe ist das Familienerbe und Kern all unserer Unternehmungen."
Die Region ist von der Landwirtschaft geprägt und auch unsere Vorfahren haben auf der Öhe Vieh gehalten und Felder bestellt. Bisher konnte jedoch keine Generation alleine von dem leben, was auf der Insel erwirtschaftet wurde.
Das zu ändern haben wir uns auf die Fahnen geschrieben.
Inzwischen gehören mehrere Gastronomien und Hofläden auf den Inseln Rügen und Hiddensee und in Stralsund zu unserer Schillings-Familie.
Das Unternehmen
2006
Mit Esel und Kringel fängt alles anAls wir 2006 die Öhe übernahmen, kauften wir uns unsere ersten zwei Kälber, tauften sie Esel und Kringel und zogen sie mit dem Eimer groß. Damit legten wir den Grundstein für all unsere Unternehmungen.
2009
Wir gründen eine RinderzuchtHierfür zogen wir mit Sack und Pack aus der Großstadt Berlin auf die Öhe und begannen unsere extensive Mutterkuhhaltung nach Kriterien der EG-Ökoverordnung aufzubauen.2010
Usere Marke "Insel Öhe" entstehtUm das Fleisch unserer Rinder selbst vermarkten zu können, haben wir schnell beschlossen, eine eigene Marke zu gründen.2011
Schillings Gasthof öffnet seine TürenWir werden Gastwirte und servieren zum ersten Mal Steaks und Burger in unserem eigenen Restaurant im Hafen von Schaprode.
2012
Wir eröffnen unseren ersten HofladenDirekt neben dem Gasthof entsteht unser kleiner Hofladen, in dem man neben unseren Produkten außerdem Käse, Brot und andere regionale Waren des alltäglichen Bedarf kaufen kann.
2013
Gäste übernachten in Schillings GästehausMit dem Blick auf die Öhe aufwachen, das wollen wir auch unseren Gästen ermöglichen und richten daher gleich hinter dem Gasthof zwei Ferienwohnungen ein
2016
Gründung Hiddenseer KutterfischGemeinsam mit den Fischern der Insel Hiddensee gründeten wir den Verein Hiddenseer Kutterfisch e.V. und fangen an, den vor Ort gefangenen Hering zu Feinkostprodukten zu verarbeiten.
2016
Erste Fischbrötchen im FischhausPassend zu unserer neuesten Kooperation mit den Hiddenseer Kutterfischern eröffnen wir in Schaprode unser Fischhaus.
2017
Schillings Hafenamt eröffnetWir wagen den Sprung nach Hiddensee und richten ein kleines Restaurant im ehemaligen Hafenamt von Kloster ein.
2017
Ein Laden für die Hiddenseer KutterfischerWir finden, dass die Produkte der Hiddenseer Kutterfischer eine größere Bühne verdienen und eröffnen den Konservenladen in Vitte.
2018
Kaffee wird bei Tante Hedwig ausgeschenktGleich neben dem Konservenladen haben wir die Möglichkeit, auch auf Hiddensee einen Hofladen mit Café zu eröffnen.
2018
Der Hafenkater öffnet seine TürenAuch im Hafen von Vitte tut sich etwas – hier eröffnen wir das Restaurant Hafenkater, in dem es vor allem den Fisch der Hiddenseer Kutterfischer geben soll.
2019
Wir eröffnen das Rote Haus HiddenseeWir haben so viele Ideen, dass wir gleich noch ein weiteres Restaurant auf Hiddensee eröffnen. Das Rote Haus soll ein Ort für Kultur und Kulinarik werden.
2021
Wir übernehmen den Fischhandel RasmusWir haben die einmalige Chance, das traditionsreichste Fischgeschäft der Hansestadt Stralsund mitsamt dem legendären Original-Stralsunder-Bismarckhering-Rezept zu übernehmen.
2022
Schillings Hofladen Tante Hedwig eröffnet in StralsundWir denken das Konzept Hofladen neu und bringen unsere Produkte zu unseren Kunden in die Stadt, damit sie nicht jedes Mal den weiten Weg zu uns auf die Insel antreten müssen.Tante Hedwig eröffnet in Stralsund.
Was uns ausmacht
Wir betrachten uns als Wimpernschlag in der Geschichte und es ist unsere Verantwortung, die Öhe für kommende Generationen zu erhalten. Deshalb haben wir 2009 den Weg der ökologische Rinderzucht gewählt, um die Ressourcen, die uns gegeben sind, nachhaltig zu nutzen und die Natur um uns herum zu bewahren.
Wir haben jedoch schnell gemerkt, dass das nur ein Schritt auf unserem Weg sein kann.
Normalerweise bestimmt der Markt, welche Erzeugnisse ein Produzent gerade gut vermarkten kann. Doch auf diese Weise funktioniert Landwirtschaft in unseren Augen nicht. Wir haben uns daher überlegt, was wir als kleiner Betrieb machen können, um uns unabhängig von diesen Mechanismen zu machen.
Unser Fazit: Wenn man das Spiel nicht gewinnen kann, muss man eben die Spielregeln ändern.
In den vergangenen Jahren haben wir daher eine regionale Wertkette aufgebaut, die ihren Ursprung auf der Öhe hat und sich einzig und allein ihren Erzeugnissen widmet. Was ihr in der Auslage unserer Hofläden vorfindet und was wir euch in unseren Gastronomien servieren, richtet sich nach dem, was wir gerade anbieten können. Das gibt der Landwirtschaft eine ganz neue Wertschätzung. Sie ist ein Kulturgut unserer Region und wird von uns auch dementsprechend behandelt.
Ähnliches versuchen wir nicht nur für unseren eigenen Betrieb zu erreichen.
Traditionell haben die Leute in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur von der Landwirtschaft, sondern auch vom Fischfang gelebt. Beides ist in unserer heutigen Zeit gar nicht mehr so einfach. In der Landwirtschaft erleben wir das selbst. Bei den Fischern haben wir es täglich vor unserer Haustür beobachtet und schließlich 2016 gemeinsam mit den Fischern hier vor Ort die Marke „Hiddenseer Kutterfisch“ aufgebaut, um den Erhalt der küstennahen Fischerei zu unterstützen und ein weiteres Kulturgut der Region zu bewahren.